Revolution (1798, 1830, 1848)

Ehem. Brauerei und Wohnhaus „Schanzenberg“, Schönberggasse 1-7

Submitted by ottavio.clavuot on Wed, 11/10/2021 - 06:16

1842 erwarb der aus dem württembergischen Flunau bei Tettnang stammende, in Wangen, Ulm und Ravensburg zu Vermögen gekommene Bierbrauer und Immobilienhändler Joseph Anton Kern (1793-1862) das ehemalige Schanzengelände oberhalb des Rämibollwerks, um eine Bierbrauerei einzurichten. Die nach 1798 eingeführte Wirtschaftsfreiheit und das 1840 beschlossene kantonale Biergesetz bildeten wichtige Voraussetzungen für die Gründung von Brauereien und den Aufschwung der Bierproduktion im Kanton Zürich. In Kerns Auftrag errichtete Wilhelm Waser (1811-66) bis 1844 das Brauereigebäude auf einem künstlich aufgeschütteten Plateau, das die ausgedehnten Keller aufnahm. Zwischen zwei dreigeschossigen Eckbauten – der östliche als Wohnhaus, der westliche als Ökonomiegebäude mit Stallungen und Malzmühle konzipiert – war die eigentliche Brauerei mit Malzdarre, Sudhaus und Kühlschiff im zweistöckigen Mittelteil untergebracht. In den folgenden Jahren entstanden die Fabrikantenvilla mit Garten und Ökonomiegebäude (1844/45, 1956 abgebrochen) sowie ein weiteres Nebengebäude (1851), die spätere Villa „Belmont“.

Panorama Schönberggasse
Rechts der Rämistrasse erhebt sich der "Schanzenberg" hinter der Fabrikantenvilla, links das "Obere Sonnenbühl". Ausschnitt aus dem Panorama der Stadt Zürich, von der Schönberggasse aufgenommen von David Alois Schmid, um 1844.

Als Kern die Brauerei 1852 aufgab, nahm er Wohnung im „Schanzenberg“ und verkaufte die Villa und die Ökonomiegebäude an den „Spinnerkönig“ Heinrich Kunz (1793-1859) aus Oberuster, den damals grössten Schweizer Textilunternehmer, der beabsichtigte, seinen Geschäftssitz nach Zürich zu verlegen. 1862, kurz vor seinem Tod, veräusserte Kern den „Schanzenberg“ an den Seidenhändler Karl Johann Burkhard (1816-83) aus Oberrieden und dessen Schwager, den württembergischen Leinen- und Baumwollhändler Georg Rall-Hummel (1800-72). Die neuen Besitzer erweiterten das Haus um zwei Geschosse: Die beiden fünfstöckigen, nur durch zwei umlaufende Gurten und einen Balkon gegliederten Eckrisalite mit flachem Walmdach und der viergeschossige, analog gestaltete Mittelteil verliehen dem hoch über Florhof und Alter Kantonsschule thronenden Bau einen festungsartigen Charakter. Eine umfassende Modernisierung erfuhr das Haus nach einem erneuten Besitzerwechsel 1896, als die Wohnungen auf der Südseite grosszügige Balkone erhielten.

"Schanzenberg"
Der mächtige Block des "Schanzenbergs" erhebt sich über der Alten Kantonsschule mit Turnhalle und dem Schulhaus Wolfbach.

1862-66 wohnte der literarisch-politische Bohémien Georg Herwegh, der sich 1839 aus Württemberg in die Schweiz abgesetzt hatte, mit seiner Familie in einer der Wohnungen des „Schanzenbergs“. Später lebten hier auch deutsche Studentinnen als Untermieterinnen, die nach Zürich gekommen waren, weil ihnen in der Heimat das Studium verwehrt war, so z.B. Ricarda Huch 1895-96, die sich als Historikerin und Schriftstellerin einen Namen machen sollte, oder Marie Baum (1874-1964), die 1899 in Chemie promovierte, sich nach ihrer Rückkehr nach Deutschland sozialpolitisch engagierte und 1919 als Vertreterin der DDP in die Weimarer Nationalversammlung gewählt wurde. Frieda Bebel (1869-1948), das einzige Kind des deutschen Sozialistenführers August Bebel, kam 1889 nach Zürich, um die Maturitätsprüfung abzulegen. Sie heiratete hier 1891 und zog nach dem Tod ihres Mannes 1912 zusammen mit ihrem Sohn in den „Schanzenberg“. Ihr inzwischen verwitweter Vater weilte oft bei Tochter und Enkel. Als er während eines Kuraufenthalts in Passugg am 13. August 1913 starb, nahm vier Tage später der grösste Trauerzug, den Zürich bisher gesehen hatte, beim „Schanzenberg“ seinen Anfang.

Trauerzug August Bebel
Der Trauerzug für August Bebel vor der Villa "Belmont" am 17. August 1913.

Im gleichen Jahr erwarb der Kanton den „Schanzenberg“, der seit 1918 schrittweise zum Schulhaus umfunktioniert wurde, um Klassen der trotz der 1909 eröffneten Neuen Kantonsschule aus allen Nähten platzenden Kantonsschule aufzunehmen. Zu einer dieser Klassen gehörte 1920 Elias Canetti, der spätere Nobelpreisträger für Literatur. Mit der Eröffnung der Kantonsschule Rämibühl 1970 konnte die Kantonale Mittelschule für Erwachsene in den „Schanzenberg“ einziehen. Ihr folgte 2000-12 die Pädagogische Hochschule, danach die Universität. O.C.

August Adolf Ludwig Follen (1794-1855), Literat und Verleger

Submitted by admin on Sun, 06/06/2021 - 21:32

Geboren in Giessen (Hessen) als Sohn eines Landrichters, studierte August Adolf Ludwig Follen an der dortigen Universität und in Heidelberg Philologie, Theologie und Recht. 1814 nahm er als Freiwilliger an den Befreiungskriegen gegen Napoleon teil und engagierte sich in den folgenden Jahren publizistisch in der deutschen Burschenschaftsbewegung. 1819-21 wegen „studentischer Umtriebe“ inhaftiert, floh er 1821 nach Aarau, wo er bis 1827 an der Kantonsschule deutsche Sprache und Literatur unterrichtete und eine der ersten literaturgeschichtlichen Anthologien für höhere Schulen verfasste. Durch Heirat vermögend geworden, lebte er seit 1830 als Literat und Verleger in Zürich. Sein Haus (1835/36-39 im „(Unteren) Sonnenbühl“, 1843-47 im „Sonneck“) wurde Treffpunkt politischer Emigranten und einheimischer Liberaler. Hier trafen sich u.a. Michail Bakunin, Georg Herwegh, August Heinrich Hoffmann von Fallerleben, Ferdinand Freiligrath, Julius Froebel und der junge Gottfried Keller. 1843-45 engagierte sich Follen finanziell in Froebels Verlag „Litterarisches Comptoir“ bis der „Züricher Atheismusstreit“ die beiden entzweite. 1847 erwarb Follen das Schloss Liebenfels im Thurgau, wo er nach der Niederschlagung der Revolution in Deutschland politischen Flüchtlingen Asyl bot. 1855 starb er verarmt in Bern. O.C.

Zürcher Atheismusstreit

Karikatur zum Atheismusstreit. August Follen schwingt die Feder gegen Arnold Ruge. Wochen-Zeitung, 27. Januar 1846.

Julius Froebel (1805-1893), Geograf, Verleger und Nationalist

Submitted by admin on Sun, 06/06/2021 - 21:30

Geboren in Griesheim (Thüringen) als Sohn eines Pfarrers und Bruder Theodor Froebels, studierte Julius Froebel Geografie und Mineralogie in München, Jena, Weimar und Berlin. 1833 erhielt er auf Empfehlung Alexander von Humboldts in Zürich Lehraufträge an den nach dem liberalen Umsturz 1832 neu gegründeten Bildungsinstitutionen: als Mineraloge an der Universität und als Geograf an der Industrieschule (Vorläufer des MNG Rämibühl).

Julius Froebel 1837
Julius Froebel, Über das Wesen der Bidlung überhaupt und ins Besondere der Volksbildung. Programm der Zürcher Kantonsschule 1837.

1838 heiratete er die Seidenfabrikantentochter Kleopha Zeller. Im „Straussenhandel“ politisch radikalisiert, legte der seit seiner Studienzeit politisch engagierte Froebel 1840 seine Lehrtätigkeiten nieder und gründete mit finanzieller Unterstützung seiner Frau das „Literarische Comptoir“, einen Verlag, der unter anderem Georg Herweghs „Gedichte eines Lebendigen“, frühe Gedichte Gottfried Kellers sowie Schriften Friedrich Engels und Ludwig Feuerbachs publizierte. Nach Kontakten mit dem Büchner-Gefährten Wilhelm Weitling und Michail Bakunin des Kommunismus verdächtigt, mit seinem Freund und Unterstützer August Follen zerstritten und mit dem Verlag finanziell gescheitert, kehrte Froebel 1845 nach Deutschland zurück. 1848/49 trat er während der Revolution publizistisch für die nationale Einigung und die Lösung der sozialen Frage ein, wurde Mitglied der Deutschen Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche und kämpfte im Wiener Oktoberaufstand.

Julius Froebel 1848
Titelblatt einer politischen Schrift Julius Froebels zur Revolution von 1848.

Zum Tode verurteilt und begnadigt, wanderte Froebel nach Amerika aus, wo er bis 1857 lebte. Zurück in Deutschland, gründete er 1862 den grossdeutsch orientierten „Deutschen Reformverein“. Nach der Niederlage Wiens im österreichisch-preussischen Krieg unterstützte er in der von ihm seit 1867 herausgegebenen „Süddeutschen Presse“ die Einigungsbestrebungen Bismarcks. Mit der Gründung des Deutschen Reiches 1871 trat er unter anderem als Konsul in Smyrna und Algier in den Reichsdienst. 1888 zog er sich aus dem politischen Leben zurück und verbrachte die letzten Jahre in Zürich. O.C. 

Juliis Fröbel

 Julius Froebel. Lithographie von Valentin Schertle, 1848.

Richard Wagner (1813-83), Komponist

Submitted by admin on Sun, 06/06/2021 - 20:10

In Leipzig geboren, wirkte Richard Wagner nach ersten bewegten Jahren in Würzburg, Magdeburg, London und Paris 1843-49 als Hofkapellmeister in Dresden. Hier komponierte er die Opern Tannhäuser und Lohengrin. Nach der Niederschlagung der Revolution 1849 flüchtete er mit Franz Liszts Hilfe nach Zürich, Niederschlagung der Revolution 1849 flüchtete er mit Franz Liszts Hilfe nach Zürich, wo er in den Escher-Häusern am Zeltweg wohnte. Mit der Aufführung von Beethoven-Sinfonien und von eigenen Werken in der Allgemeinen Musik-Gesellschaft sowie im Aktientheater bereicherte er das Zürcher Musikleben.

Richard Wagner
Richard Wagner. Lithografie von Johann Caspar Scheuchzer um 1842.
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 Züricher Vielliebchen-Walzer, WWV 88 (1854)

Im Gartenhaus der Villa Wesendonck (heute Museum Rietberg), in der er zeitweise als Gast des Seidenkaufmanns Otto Wesendonck lebte, entwarf er wesentliche Teile des Rings des Nibelungen und verfasste Schriften, wie Die Kunst und die Revolution, Das Kunstwerk der Zukunft und Oper und Drama, aber auch das antisemitische Pamphlet Das Judentum in der Musik. Mitte der 1850er Jahre gehörte er zu den Gästen Georg und Emma Herweghs, in deren Wohnung deutsche, italienische, aber auch einheimische Künstler, Literaten und politische Aktivisten, wie z.B. Gottfried Semper, Franz Liszt, Francesco de Sanctis (1817-83), Felice Orsini (1819-58) und Gottfried Keller, verkehrten. 1858-61 lebte er abwechselnd in Venedig, Paris und Luzern. Seine Liebe zu Mathilde Wesendonck, der Frau seines Zürcher Gastgebers, verarbeitete er in Tristan und Isolde.

Reklame Liebig - Richard Wagner

Richard Wagner 1858 in der Villa Wesendonck. Sammelbild des sechsteiligen Kartensets 883 zu Liebigs Fleischextrakt. Um 1900.

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 Wesendonck-Lieder, V. Träume, WWV 91 (1857-1858)

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 Tristan und Isolde, I. Einleitung, WWV 90 (1857-1859)

1866-72 weilte er mit Franz Liszts Tochter Cosima, die er nach ihrer Scheidung von Hans von Bülow 1870 heiratete, in Tribschen, wo ihn Friedrich Nietzsche mehrmals besuchte. Dort vollendete er auch die Meistersinger von Nürnberg und das für Cosima geschriebene Siegfried-Idyll. Die letzten Jahre verbrachte er in Bayreuth, wo er den Ring des Nibelungen vollendete. O.C.

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 Die Walküre, 3. Akt: Vorspiel, sog. Walkürenritt, WWV 86b (1856-1870)

Georg Herwegh (1817-75), Dichter, Revolutionär und Sozialist

Submitted by admin on Sun, 06/06/2021 - 20:04

In Stuttgart als Sohn eines Gastwirts geboren, studierte Georg Herwegh Rechtswissenschaften und Theologie in Tübingen, wo er sich auch in der radikal-liberalen Burschenschaftsbewegung engagierte. Seit 1836 als freier Schriftsteller tätig, entzog er sich 1839 der Zwangsrekrutierung zur württembergischen Armee durch Flucht nach Zürich, wo er im Kreis deutscher Emigranten um August Follen gut aufgenommen wurde. Hier erschienen auch die zwei Bände der „Gedichte eines Lebendigen“ (1841/43), die ihn über Nacht berühmt machten. In diesen Jahren schrieb er für Julius Froebels Wochenzeitung „Schweizer Republikaner“ sowie für die von Karl Marx herausgegebene „Rheinische Zeitung“. Auf Reisen lernte er Heinrich Heine, Ludwig Feuerbach und Michail Bakunin kennen. Nach der Heirat mit Emma Siegmund (1817-1904), der Tochter eines Berliner Bankiers, übersiedelte das Paar 1843 nach Paris.

Georg Herwegh

Georg Herwegh 1843 in Zürich, Ölgemälde von Conrad Hitz.

1848 beteiligten sich die beiden am liberal-republikanischen Aufstand im Grossherzogtum Baden. Nach dessen Scheitern flohen sie über die Schweiz zurück nach Paris. Vier Jahre später liessen sie sich wieder in Zürich nieder. Trotz zunehmend prekärer Finanzlage pflegten die Herweghs einen grossbürgerlichen Lebensstil und empfingen in ihrer Wohnung, 1862-66 im „Schanzenberg“, neben Vertretern der deutschen und italienischen Emigration, wie z.B. Richard Wagner, Gottfried Semper und Franz Liszt, Francesco de Sanctis (1817-83) und Felice Orsini (1819-58), auch Gottfried Keller. Nach der Begegnung mit Ferdinand Lassalle 1861, während dessen Besuch in Zürich, wandte sich Herwegh dessen genossenschaftlichem Sozialismus zu. 1863 wurde er zum Schweizer Bevollmächtigen des von Lasalle mitgegründeten „Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins“, dessen sofort verbotenes „Bundeslied“ er als Hymne auf das revolutionäre Proletariat verfasste.

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Bundeslied des "Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins"

1866 kehrte er nach Deutschland zurück, wurde noch im gleichen Jahr Ehrenkorrespondent der Ersten Internationale und schloss sich 1869 der von August Bebel und Wilhelm Liebknecht gegründeten marxistisch-revolutionären Sozialdemokratischen Arbeiterpartei an, für deren Blatt Der Volksstaat er fortan schrieb. 1875 starb er bei Baden-Baden und wurde auf eigenen Wunsch in republikanischer Erde in Liestal bestattet. O.C.

Rebberg und Villenquartier am Rämi

Submitted by admin on Sun, 06/06/2021 - 19:32

Am Rand der Zürcher Altstadt zwischen der ersten und der zweiten Geländeterrasse des Zürichbergs, an der Nahtstelle zwischen der historischen Stadt und den einstigen Bauerngemeinden Hottingen und Fluntern erstreckte sich das Gelände des bis 1832 dem Chorherrenstift Grossmünster gehörenden Rebberges „am Rämi“. Nach der liberalen Revolution 1830 und der danach eingeleiteten Entfestigung der Stadt, verkaufte der Staat das Areal parzellenweise.

Ausschnitt Müller Plan Rebberg Rämi

 Plan von Zürich, Johannes Müller, 1793. Ausschnitt. Links das Rämibollwerk, daran angrenzend der Rebberg und der Weiler am Wolfbach.

So entwickelte sich im Verlauf des 19. und frühen 20. Jahrhunderts „am Rämi“ zwischen den 1835-88 neu angelegten Trassees der Rämi-, Zürichberg-, Wolfbach-, Steinwies- und Freiestrasse ein stark durchgrüntes Villenquartier, während gleichzeitig entlang der Rämistrasse vom See über die Hohe Promenade und den Hottinger Boden bis hinauf zur Platte ein Gürtel von Staats-, Kultur- und Schulbauten entstand, in den sich auch die 1966-70 erbaute Kantonsschule Rämibühl einfügt. O.C.

Rebberg

Ballonaufnahme von Eduard Spelterini, 1909. Blick über die Neue und die Alte Kantonsschule Richtung Kunsthaus und See. Links das durchgrünte Villenareal am Rämi.

Niederlegung des barocken Schanzenrings / Entfestigung

Submitted by admin on Sun, 06/06/2021 - 18:45

Aus dem liberalen Umsturz 1830 ging der moderne Kanton Zürich mit einer Stadt und Land politisch und wirtschaftlich einenden demokratischen Ordnung hervor. Die neue Verfassung vom März 1831 gewährte neben der gleichberechtigen, demokratischen Mitsprache der ländlichen und städtischen Bevölkerung auch Niederlassungsfreiheit sowie Handels- und Gewerbefreiheit. Mit einer Bildungsreform, die 1832 zum Ausbau der Volksschule und zur Gründung von Kantonsschule (Gymnasium) und Universität führte, sowie dem raschen Ausbau der Verkehrsinfrastruktur in der Stadt und auf dem Land legten die Liberalen weitere Grundlagen für den raschen wirtschaftlichen und demografischen Aufschwung Zürichs. Städtebaulich wird diese Entwicklung in der Niederlegung des barocken Schanzenrings 1833-42 und der Nutzung des dadurch frei werdenden Geländes für Strassen (z.B. Rämistrasse, 1836 angelegt), Kulturbauten des neuen Staatswesens (z.B. Alte Kantonsschule und Universität) und private Wohn- und Gewerbebauten (z.B. „Schanzenberg“) sowie im raschen Wachstum der stadtnahen Gemeinden (z.B. Hottingen) fassbar. O.C.

Schmid, Malerischer Plan

„Malerischer Plan der Stadt Zürich und ihrer Umgebungen“, Zeichnung von Franz Schmid, Aquatintablatt, verlegt bei Hans Felix Leuthold, 1846/47. Ausschnitt.