Geboren in Griesheim (Thüringen) als Sohn eines Pfarrers, Bruder Julius Froebels und Neffe des deutschen Pädagogen und Erfinders des Kindergartens, Friedrich Froebel (1782-1852), hat Theodor Froebel seine Erziehung in der Anstalt des Onkels im thüringischen Keilhau erhalten und sich in den botanischen und fürstlichen Gärten Göttingens, Münchens, Weimars und Potsdams zum Gärtner ausbilden lassen.
1834 als Gärtner an der nach dem liberalen Umsturz zwei Jahre zuvor neu gegründeten Universität Zürich eingestellt, wirkte er an der Anlage des neuen Botanischen Gartens auf dem mit der Entfestigung der Stadt aufgehobenen Bollwerk zur Katz mit.
Schon ein Jahr später gründete er eine eigene Handelsgärtnerei, die unter seinem Sohn Otto (1844-1906) und seinem Enkel Robert (1878-1966) bis 1933 florierte. Seit Beginn der 1840er Jahre avancierte Froebel zum angesehenen Gestalter von Parks und grossbürgerlichen Villengärten, Schon ein Jahr später gründete er eine eigene Handelsgärtnerei, die unter seinem Sohn Otto (1844-1906) und seinem Enkel Robert (1878-1966) bis 1933 florierte. Seit Beginn der 1840er Jahre avancierte Froebel zum angesehenen Gestalter von Parks und grossbürgerlichen Villengärten, z.B. des Parks der Villa Wesendonck (1855-57, heute Museum Rietberg). z.B. des Parks der Villa Wesendonck (1855-57, heute Museum Rietberg).
Die Froebels waren zudem versierte Samenzüchter und Pflanzenhändler mit einem breiten Angebot gerade exotischer Arten, deren Pflanzung im Laufe des 19. Jahrhunderts Mode wurde.
Auch im Villenquartier am Rämi scheint die Firma Froebel an der Gestaltung von Gärten beteiligt gewesen zu sein, wie eine 1886-89 für den Park des Wohnhauses Fierz angefertigte Planzeichnung Otto Froebels und des aus Belgien stammenden Gartenarchitekten Evariste Mertens (1846-1907) nahelegt. O.C.