Von den drei aneinander gereihten Turnhallen lässt Eduard Neuenschwander nur die ungegliederten, im Sockelbereich der Längsseiten leicht geböschten Betonmauern der oberen Hallenhälfte mit den kappenartig aufgesetzten, Aluminium verkleideten Dreieckprofilen der Oberlichtbänder aus dem Boden ragen.
Die ins Erdreich gesenkten Betonwannen der Turnhallen erhalten Licht einzig durch die seitlich und in der Mitte von grossen Oberlichtbändern durchbrochene, auf Stahlträgern ruhende Decke. Zwischen den Garderoben im Untergeschoss des MNG und den Hallen verläuft der unterirdische Erschliessungskorridor. Grosszügige Fenster geben den Blick in die Hallen frei und sorgen zugleich für Licht im Gang. Ihnen gegenüber befinden sich in der anderen Hallenwand die Tore zu den Materialräumen. Wandmalereien Karl Schmids schmücken die Verbindungskorridore zur Tiefgarage. O.C.